Unser letzter Ausbildungsdienst widmete sich dem Thema „Einfache Rettung aus Höhen und Tiefen“. Mithilfe genormter Gerätesätze ist es uns als Stadtfeuerwehr möglich, Personen aus Höhen oder Tiefen von bis zu 30 Metern zu retten. Die Einsatzmöglichkeiten dieser Technik sind jedoch klar begrenzt und an bestimmte Bedingungen geknüpft. Für komplexere oder exponiertere Einsatzlagen stehen spezialisierte Einheiten der Höhenrettung zur Verfügung.
Neben der Wiederholung grundlegender Techniken und wichtiger Knoten übten wir auch die Rettung mithilfe eines Leiterhebels – eine Methode, die als ultima ratio vor allem dort eingesetzt wird, wo aufgrund beengter baulicher Verhältnisse keine anderen Rettungsmöglichkeiten bestehen.
Im weiteren Verlauf beschäftigten wir uns intensiv mit unseren Gerätesätzen Absturzsicherung, Auf- und Abseilgerät sowie dem Rollgliss. Diese Systeme dienen sowohl der Sicherung von Einsatzkräften in absturzgefährdeten Bereichen als auch dem kontrollierten Auf- und Abseilen.



